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Vitamine - Mineralien - Spurenelemente - Aminosäuren
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Vitamine sind eine organische Verbindungen, die unser Körper für lebenswichtige Funktionen benötigt, und die der Stoffwechsel nicht bedarfsdeckend synthetisieren kann. Vitamine müssen mit der Nahrung aufgenommen werden und gehören zu den lebenswichtigen, also essentiellen Stoffen. Ein Mangel an Vitaminen wird als Hypovitaminose bezeichnet, der Vitamin-Überschuss als Hypervitaminose.
Vitamine werden nach ihrer Löslichkeit eingeteilt: in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine. Früher war es üblich Vitamine mit Großbuchstaben (Vitamine A, E, B12) zu bezeichnen. Mittlerweile werden die biochemischen Eigennamen der Vitamine bevorzugt. Zwecks besseren Allgemeinverständisses existieren allerdings beide Nomenklaturen noch parallel.
Sein oder nicht sein.
Der niederländische Arzt Christiaan Eijkman beschrieb 1897 eine beriberiähnliche Erkrankung (die erste Avitaminose) an Versuchstieren, die mit poliertem Reis gefüttert worden waren. Er entdeckte das Thiamin und brachte es mit Beriberi in Zusammenhang, was ihm 1929 den Nobelpreis eintrug.
Der Biochemiker Casimir Funk (eigentlich Kazimierz Funk, 1884 - 1967) führte 1912 den Begriff "Vital-Amine", kurz "Vitamine" ein - in der irrigen Annahme, dass alle bis dahin erforschten Nahrungsinhaltsstoffe Aminogruppen enthielten.
Dass Vitamine heute nicht mehr durchgängig nach Ziffern oder Buchstaben geordnet sind, hat ebenfalls historische Gründe: Es wurden anfangs deutlich mehr Stoffe als Vitamine bezeichnet, denn man ging davon aus, dass sie alle essentiell seien. Mit dem besseren Verständnis der biochemischen Stoffwechselwege wurde die Liste der Vitamine erheblich verkürzt. Herausgenommen wurden unter anderem:
Calciferol (Vitamin D)...
