Nahrungsergänzungsmittel - Liste A bis Z von PlusVIVE

Aminosäuren

Aminosäuren bestehen aus zwei Molekülgruppen: der Aminogruppe, die Stickstoff (N) enthält und einer Carbonsäuregruppe, die Kohlenstoff (C) und Sauerstoff (O) aufweist. Aminosäuren kommen in allen bekannten Lebewesen vor. Sie sind die Bausteine von Proteinen (Eiweiß) und werden bei der Zerlegung von Proteinen (Proteolyse) freigesetzt. Weil kein Organismus die essentielle Aminosäuren selbst produzieren kann, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden.

Antioxidantien

Das Antioxidans, auch Antioxidationsmittel (Pl. Antioxidantien, Antioxidanzien) ist eine chemische Verbindung. Es verhindert oder verlangsamt die Oxidation anderer Substanzen, spielt also eine wichtige Rolle als Radikalfänger. Antioxidantien inaktivieren im Körper sogenannte reaktive Sauerstoffspezies (ROS). Deren übermäßiges Vorkommen in Zusammenhang mit dem Altern und der Entstehung einer Reihe von Krankheiten gebracht wird.

Enzyme

Ein Enzym, auch Ferment genannt, besteht aus Großmolekülen und beschleunigt als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen im Körper. Die meisten Enzyme sind Proteine. Unsere Zellen regulieren mit ihnen den Energiefluss und -umsatz über die von ihnen bevorzugten Stoffwechselwege. Von der Erbinformationen bis hin zur Verdauung - Enzyme steuern den überwiegenden Teil der biochemischen Reaktionen unserer Körper.

Mineralstoffe

Mineralstoffe sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Deswegen müssen sie entweder mit der Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Mineralstoffe sind gegen die meisten Zubereitungsmethoden unempfindlich und können z.B. durch Hitze nicht zerstört werden. Viele Mineralstoffe können allerdings durch übermäßig langes Kochen aus der Nahrung gelöst werden und gehen so mit dem Kochwasser verloren.

Pflanzenstoffe

Dass eine Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse gesundheitsfördernd ist, ist mittlerweile unumstritten. Es wird vermutet, dass sekundäre Pflanzenstoffe (Phytamine) zum wesentlichen Teil für die gesundheitsfördernde Wirkung von Obst und Gemüse verantwortlich sind. In unserer Nahrung kommen etwa 5.000 bis 10.000 von den geschätzt 60.000 bis 100.000 sekundären Pflanzenstoffen. Einige sekundäre Pflanzenstoffe sind für Menschen giftig, können pharmakologisch aber nutzbar gemacht werden, wie z.B. Atropin, Codein oder Morphin.

Spurenelemente

Hier haben wir es mit chemische Elementen zu tun, die nur in geringer Konzentration oder Spuren vorkommen. Bei äußerst geringer Konzentration wird auch von Ultra-Spurenelement gesprochen. Eine zu geringe Menge oder gar das Fehlen essentieller Spurenelemente ruft Mangelerkrankungen hervor.

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Vitamine

Vitamin C ist wahrscheinlich das bekannteste Vitamin überhaupt. Schon als Kind lernen wir, dass Vitamin C die Abwehrkräfte stärkt und vor Erkältungen schützen kann. Aber Vitamin C kann noch viel mehr. Es schützt unsere Zellen vor oxidativem Stress, reduziert Müdigkeit, verbessert die Eisenaufnahme im Körper, Vitamin C trägt zur Kollagenbildung der Haut, Knochen und Zähne bei und es unterstützt ein gesundes Nervensystem.