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Offene Kapsel mit Wirkstoff als Synonym für Wechselwirkungen mit anderen Präparaten

Wechselwirkungen - Nahrungsergänzungsmittel - Information

Von unabhängigem Labor geprüft

Vitamine - Mineralien - Spurenelemente - Aminosäuren

Wechselwirkungen von Medikamenten

Wer Medikamente einnehmen muss...


... weiß, dass es wichtig ist, sich an die Einnahmevorschriften zu halten. Das eine Medikament muss eine 30 Minuten vor dem Essen eingenommen werden, ein anderes zum Essen, und ein drittes erst nach dem Essen.

Werden Medikamente gleichzeitig genommen, kann das zu den sogenannten Wechselwirkungen führen. Gemeint ist damit, dass sich die verschiedenen Arzneimittel in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen können. Die gewünschte Wirkung kann in so einem Fall verstärkt, verringert oder sogar blockiert werden. Solche Wechselwirkungen gibt es auch zwischen Lebensmitteln und Arzneimitteln, weshalb Medikamente nur mit (Leitungs-)Wasser, nicht aber mit Säften - insbesondere nicht mit Grapefruitsaft -, Tee oder Kaffee eingenommen werden sollten.

Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel

Krankheiten heilen/lindern dürfen sie nicht

Nahrungsergänzungsmittel sind rechtlich als Lebensmittel eingestuft und lediglich dazu bestimmt, die Ernährung zu ergänzen und Mangelerscheinungen vorzubeugen oder entgegenzuwirken.

Deshalb enthalten Nahrungsergänzungsmittel oftmals hochdosierte pflanzliche Stoffe, Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe oder Fettsäuren und können damit unter Umständen ebenfalls zu Wechselwirkungen führen. Wie andere Lebensmittel, beispielsweise Spargel und Grünkohl, können sie Einfluss auf ph-Wert, Farbe und Geruch von Urin oder Stuhl haben.

Nahrungsergänzungsmittel dürfen weder unerwünschte Wirkungen haben, noch dürfen sie Krankheiten heilen oder lindern. Die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben kontrollieren die Lebensmittelüberwachungsbehörden der Bundesländer.

Beratung und Information

Für Ihre Gesundheit


Wenn Sie Medikamente einnehmen müssen, holen Sie vor dem Einkauf eines Nahrungsergänzungsmittels ärztlichen Rat ein, oder lassen Sie sich in der Apotheke entsprechend informieren. Dort kann man Ihnen sagen, ob die Möglichkeit von Wechselwirkungen besteht und wie Sie diese ggf. durch zeitliche Abstände bei der Einnahme umgehen können.

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

Hinweis Empfehlungen


Für die folgende Inhaltsstoffe gibt es eine Hinweis Empfehlung vom BfR:

  • Melatonin: Nach der Einnahme sollte auf das Autofahren und die Bedienung von Maschinen verzichtet werden.
  • Isoflavone: Eine Einnahmedauer von 3 Monaten sollte ohne Rücksprache mit dem Arzt nicht überschritten werden.
  • Vitamin K: Bei Einnahme gerinnungshemmender Medikamente - Einnahme nur nach Absprache mit dem Arzt
  • Eisen: Frauen nach der Menopause, Schwangere und Männer - Einnahme nur nach Rücksprache mit dem Arzt
  • Zink: Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel sollte verzichtet werden, wenn die Tagesdosis bereits mehr als 3,5mg beträgt.
  • Calcium Auf Einnahme weiterer calciumhaltiger Nahrungsergänzungsmittel sollte verzichtet werden, wenn die Tagesdosis bereits mehr als 250mg beträgt.
  • Kupfer: Ist für Kinder und Jugendliche nicht geeignet